31. Rallye Zorn – kompakt, schnell, anspruchsvoll

(Miehlen) – Der Sonnenaufgang liegt noch in weiter Ferne, da beginnt für den Motorsportclub Zorn 69 e.V. und seine Mitglieder bereits der Tag im Bürgerhaus in Miehlen. Dieses dient der Rallye Zorn seit vielen Jahren als Rallyezentrum.

Ab 6:45 Uhr werden knapp 85 Teilnehmer im Minutentakt auf zwei sehr anspruchvolle Strecken geschickt, um mit einer maximalen Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h, ihre Notizen für die später stattfindende Wertungsrunde zu erstellen.

Der Verein und viele freiwillige Helfer, beginnen bereits drei Tage vor der Veranstaltung, die Strecken im „Blauen Ländchen“ für die Veranstaltung vorzubereiten. Es werden hunderte von Eisenstangen, Kilometer an Absperrband, dutzende Strohballen, hunderte Meter Zwiebelzaun, unzählige Warnbarken und Hinweisschilder aufgebaut, um Fahrern und Zuschauern ein höchstes Maß an Sicherheit zu bieten.

Um 8:45 Uhr startet dann die Wertungsrunde der 31. Auflage der Rallye Zorn am Rallyezentrum. Die Fahrer begeben sich in langsamer Fahrt bis zum Start der ersten Wertungsprüfung. Dieser liegt gerade einmal einen Kilometer entfernt. Ab ca. 9:00 Uhr geht es dann für die Lokalmatadoren, Torsten Michel und Anna Hinrichs, mit der Startnummer 1 auf Bestzeitenjagd.

Die ersten Wertungsprüfungen werden auf exakt der selben Strecke, dreimal hintereinander gefahren. Diese neun Kilometer lange Sprintstrecke, bietet alles was Fahrer und Fans begeistert. Von schnellen Geraden, über winklige Abschnitte, befestigte und unbefestige Untergründe und sogar eine Sprungkuppe ist alles dabei. Das Ziel befindet sich nur 1,5 Kilometer vom Rallyezentrum entfernt.

Rallyedorf

Am Nachmittag begeben sich die Teams auf die zweite Etappe der Rallye. Im Rahmen dieser, müssen ebenso drei Wertungsprüfungen absolviert werden. Diese beginnen in knapp drei Kilometer Entfernung vom Bürgerhaus in Miehlen.

Auf der fünf Kilometer langen Strecke ist sehr viel Mut gefragt. Es gibt immer wieder kurze, gerade Abschnitte zum beschleunigen, bevor der Weg in teilweise sehr langezogene, aber auch enge, winklige Kurven führt. Hinzu kommen sehr anspruchsvolle Streckenabschnitte auf unbefestigtem Untergrund.

Wer am Ende die Nase vorne hat, bleibt abzuwarten. Neben einer Armada an allradgetriebenen Fahrzeugen mit einer Leistung von über 200 PS, sind Thomas Kleinwächter (BMW) und Steven Schug“ (BMW) heiße Anwärter auf den Gesamtsieg.

Eine detaillierte Zuschauerinformation steht ab dem 28. Febuar 2020, ca. 10:00 Uhr auf der WebSite zur Verfügung.

Folgende Lokalmatatoren haben zur 31. Auflage der Rallye Zorn genannt:

Fahrer
(Ort)
Beifahrer
(Ort)
Fahrzeug
K. Neumann
(Bettendorf)
Fiat Seicento
G. Bruchhäuser
(St. Goarshauen)
B. Hacker
(Holzhausen)
VW Lupo GTI
D. Scholz
(Schönborn)
Opel Corsa B
R. Thiel
(Rüdesheim)
D. Thiel
(Rüdesheim)
Fiat Panda
A. Venter
(Himmighofen)
S.Venter
(Himmighofen)
BMW 318is
„Heinz Becker“
(Rettert)
„Hilde Becker“
(Rettert)
Opel Kadett D
M. Aulmann
(Oberwies)
M. Aulmann
(Oberwies)
BMW 318is
D. Bonn
(Dessighofen)
K. Goldhausen
(Nauort)
BMW 318is
A. Gasteyer
(Allendorf)
P. Deribo
(Allendorf)
BMW 318is
F. Groß
(Miehlen)
L. Steeg
(Oelsberg)
BMW 318ti
M. Hennig
(Allendorf)
N. Schmittel
(Biebrich)
VW Golf 2 GTI
B. Klump
(Lierschied)
U. Spreitzer
(Lorch)
Opel Omega
Sport
K. Litzius
(Bogel)
M. Litzius
(Bogel)
Opel Kadett C
Coupe
C. Röhrig
(Endlichhofen)
J. Behnke
(Niederwallmenach)
Peugeot 309
GTI
M. Vater
(Bogel)
K. Kuhn
(Weyer)
BMW 323ti
M. Brenner
(Ruppertshofen)
Ford Sierra
Cosworth
T. Michel
(Bornich)
A. Hinrichs
(Bornich)
Mitsubishi
Lancer EVO

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